Der Pressetext zum selber erfundenen Stück.

Die Jukebox

Jede Geschichte hat einen Anfang – nur diese nicht, obwohl auf den ersten Blick alles seinen gewohnten Lauf zu nehmen scheint.

Marfa Schmidt reibt ihren Kumpels aus der Klicke ein Zeitungsinserat unter die Nase. KELLERRAUM GÜNSTIG ZU VERMIETEN. Ohne lange zu zögern wählen sie die Nummer und halten wenige Stunden später den Schlüssel zum Keller in der Hand. Sie sind stolze Mieter eines eigenen Jugendraumes geworden. Ein lang ersehnter Wunsch ist in Erfüllung gegangen.

In der Mitte des Raumes weckt sofort eine alte Jukebox ihr Interesse, obwohl der Vermieter ihnen ausdrücklich verboten hat, sie auch nur anzufassen. Flo und Karl schlagen die Worte in den Wind und bringen das Möbel zum Laufen. Kaum ertönt das erste Lied, scheint etwas Eigenartiges vor sich zu gehen. Was es ist, versetzt Lola einen grossen Schreck. Als sie nach Hause gehen will und die Tür öffnet, findet sie eine völlig fremde Welt vor. Allmählich begreifen die Jugendlichen, dass sie sich zwar immer noch am gleichen Ort, aber nicht mehr in der gleichen Zeit befinden. Sie sind zurückgereist ins Jahr 1965.

Bald treffen sie auf eine Gruppe Jugendlicher aus den 60-er Jahren und erfahren, dass sie sich für den Abschlussball am 13. April vorbereiten. Aber geschah bei diesem Ball am 13. April 1965 nicht ein schreckliches Unglück? Was die Jugendlichen aus der Zukunft wissen, muss unbedingt verhindert werden. Aber wie nur sollen sie das anstellen? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Jede Geschichte hat ein Ende – nur diese nicht, obwohl auf den ersten Blick alles seinen gewohnten Lauf zu nehmen scheint.

Hier der Flyer zu unserem nächsten Jugendstück in Zofingen. Sieht er nicht einfach gut aus? Alle Leserinnen und Lesers des Blogs sind natürlich herzlich zu einer der Vorstellungen eingeladen.

Heute haben meine Schüler Theater gespielt. Das war cool.